Arbeitsintegration

‚Auf einen wie mich wartet niemand!’


Doch, auch wenn die Aussichten noch düster sind, oft fängt der Arbeitsalltag, zum Beispiel nach einer Massnahme, mit klaren Strukturen an.


Regelmässig zu Standortgesprächen aufgeboten werden. Regelmässig zur Arbeit erscheinen. Regelmässig in einem Team wirken. Wer eventuell arbeiten könnte, doch auf dem freien Arbeitsmarkt noch chancenlos dasteht, benötigt oft eine Begleitung, sodass die Leistungsfähigkeit sichtbar werden kann.


So oder so, die Konkurrenz, vor allem für Nischenarbeitsplätze, bleibt gross. Aber wer weiss, selbst Nischen können sich zu grösseren Vertiefungen wandeln.  


Das Sozialamt, die IV oder RAV sind froh, wenn ein sozialwirtschaftliches BackwarenOutlet mit einem gut ausgebildeten Arbeitsagogen verständliche Strukturen anbietet. ‚Auf einmal war da jemand, der mit meiner Arbeit zufrieden war.’ Es sind die kleinen Anerkennungen, welche die grösseren Erfolge erbringen.


Am markantesten erkennen die TeilnehmerInnen den Einfluss bezüglich Selbstvertrauen, bezüglich physisches Wohlbefinden, bezüglich Stabilisierung im sozialen Umfeld, auch bezüglich der Selbstverständlichkeit beim Einhalten von Tagesstrukturen und auf einmal konkretisieren sich die Chancen im 1. Arbeitsmarkt.


... und dann entsteht die Möglichkeit, sich zu beweisen.